Störungsmeldungen
Bei Störungen in den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme und Wasser,
erreichen Sie uns unter folgenden Nummern.
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Nachhaltigkeit & Klimaschutz
Mit unseren Energiespartipps können Sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten – ganz einfach und jeden Tag von zu Hause.
Energiesparen fängt beim Kochen an: Wer mit wenig Wasser und geschlossenem Deckel kocht und nach dem Ankochen rechtzeitig zurückschaltet, ist am sparsamsten. Für lange Garzeiten und größere Mengen ist ein Schnellkochtopf empfehlenswert (Einsparung: 50 % Zeit und 30 % Strom).
Der Braten wird auch dann knusprig, wenn der Backofen etwa zehn Minuten vor Ende der Gardauer ausgeschaltet wird. Mit Umluft / Heißluft können gleichzeitig auf mehreren Ebenen z. B. Plätzchen gebacken werden. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit.
Kleingeräte sind in puncto Energiesparen top. Wasser lässt sich im Wasserkocher nicht nur wesentlich günstiger, sondern auch schneller erhitzen als auf der Kochstelle. Auch Eierkocher und Wassersprudler für Leitungswasser erleichtern den Alltag und helfen sparen.
Ein weiterer Tipp zum Energiesparen: Das Spülen mit der Geschirrspülmaschine ist nicht nur zeit-, sondern auch energie- und wassersparender als das Spülen von Hand. Die Geschirrspülmaschine sollte – um sie effizient zu nutzen – immer voll beladen werden. Das Vorspülen kann entfallen.
Die Gerätegröße sollte dem tatsächlichen Platzbedarf entsprechen. 100 Liter ungenutzter Gefrierraum verbrauchen z. B. bis zu 200 kWh im Jahr. Je geringer die Umgebungstemperatur, desto geringer ist der Stromverbrauch – deshalb Sonnenplatz und Nähe zur Heizung vermeiden. Regelmäßiges Abtauen nicht vergessen!
Normal verschmutzte Kochwäsche wird auch bei 60 °C oder 40 °C sauber, für Buntwäsche sind 30 °C bzw. 40 °C und für Leichtverschmutztes 20 °C ausreichend. Im Sparprogramm dauert es zwar länger, aber man spart Energie. Die Maschine möglichst voll beladen und auf den Trockner verzichten.
Einer der wichtigsten Tipps zum Energiesparen: Die Heizkosten steigen mit der Raumtemperatur. Pro Grad Celsius mehr steigen die Heizkosten um rund 6 Prozent. Jedes Grad weniger hilft Energie und Kosten sparen. Um mehr zu sparen, ist es empfehlenswert, ein Thermostat einzusetzen.
Als Richtwert gilt: Etwa alle zwei Stunden für fünf Minuten lüften. Dazu das Fenster weit öffnen und nach kurzer Zeit wieder ganz schließen.
Duschen statt baden spart nicht nur Energie, sondern auch bis zu 70 % Wasser ein. Dabei muss das Wasser nicht immer fließen. Beispielsweise beim Einseifen unter der Dusche, aber auch beim Zähneputzen kann die Armatur geschlossen werden.
LED-Lampen (LED = Light Emitting Diodes) sind sehr energieeffizient (85 % Einsparung) und haben eine Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Damit der Umweltnutzen seine volle Wirkung entfalten kann, haben die Lampenhersteller die Initiative „Sauberes Licht, sauber recycelt“ ins Leben gerufen. Weitere Infos unter www.lightcycle.de
LED- oder Plasma-Fernseher sparen Energie. Große Bildschirme verursachen i. d. R. höhere Stromkosten. Deshalb sollte beim Kauf auf das Energielabel geachtet und die absoluten Verbräuche verglichen werden. Da manche Fernseher nicht ganz vom Netz getrennt werden können, empfiehlt sich die Nutzung einer schaltbaren Steckdosen-Leiste, auch für den Sat-Receiver (Herstellerangaben beachten).
Wer Tag für Tag ununterbrochen am Rechner sitzt, verbraucht viel Energie. Bei Pausen ist es deshalb sinnvoll, in den Standby-Modus zu wechseln oder ganz auszuschalten. Um den Stromverbrauch weiter zu senken, kann der Monitor um etwa 25 % dunkler und der Bildschirmschoner ausgeschaltet werden. Dieser verhindert, dass sich der PC in den sparsameren Ruhezustand versetzt.
Unser letzter Energiespartipp: Ausgestattet mit einer Fülle von Funktionen, können Smartphones zu richtigen Energiefressern werden. Das zeigt sich auch daran, dass sie häufig aufgeladen werden müssen. Grund genug, überflüssige Apps zu löschen, die Helligkeit des Bildschirms zu reduzieren und öfter den Stromsparmodus zu aktivieren.