Ökogas-Label für mehr Transparenz und Sicherheit

Klimafreundlich mit den Labeln Biogas, Klimagas und Ökogas

Für Tarife mit klimafreundlichem Gas gibt es – abhängig von den damit verbundenen Maßnahmen – unterschiedliche Labels. Sie haben ein gemeinsames Ziel: Wenn dieses Gas verbrannt wird, dann trägt das dabei entstehende Kohlendioxid nicht dauerhaft zur Erhöhung der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre bei. Die genannten Labels geben den Kundinnen und Kunden eine Orientierung und garantieren, dass das Gas nach festgelegten Standards tatsächlich klimafreundlich ist.

100 % klimafreundliches Ökogas, unser zertifiziertes Erdgas

Unser neues Produktangebot SCHÖNBUCH | GAS NATUR besteht zu 100 % aus klimafreundliches Ökogas.

Beim Biogas wird das Gas aus Biomasse – beispielsweise aus Abfällen der Lebensmittelindustrie oder aus Pflanzen wie Mais – gewonnen. Zwar wird beim Verbrennen dieses Biogases auch CO₂ freigesetzt – allerdings nur so viel, wie die Pflanzen beim Wachstum aus der Luft aufgenommen haben. Deswegen gilt das Verbrennen von Biogas als klimafreundlich.

Das Ökogas der Stadtwerke dagegen ist herkömmliches Erdgas, dessen CO₂-Ausstoß beim Verbrennen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen wird. Da für die Kundinnen und Kunden schwierig überprüfbar ist, inwieweit die CO₂-Emissionen ausgeglichen werden, werden die Klimaschutzprojekte von dritten Organisationen zertifiziert. Das Siegel „ÖKO GAS“ unseres Partners KlimaInvest wird vom TÜV Rheinland zertifiziert und schafft diesbezüglich Transparenz und Sicherheit.

SWBB bieten klimafreundliche Erdgasversorgung

Bei den Stadtwerken Böblingen erfolgt der CO₂-Ausgleich ab sofort zu 100 % durch die Förderung von Projekten mit direkter Klimawirksamkeit. Jedes Kilogramm CO₂, das bei der Verbrennung klimaneutraler Erdgasprodukte entsteht, wird durch die Einsparung klimaschädlicher Gase an anderer Stelle ausgeglichen.

Die CO₂-Minderungsrechte werden bei den SWBB über das Projektportfolio der Klimainvest Green Concepts GmbH kompensiert. Alle unterstützten Projekte sind offiziell registriert und entsprechen den Regularien des Kyoto-Protokolls sowie zusätzlich den Anforderungen des Verified Carbon Standards (VCS). Der VCS ist der am weitesten verbreitete Qualitätsstandard zur Validierung und Verifizierung freiwilliger Emissionsminderungen. Neben einer dauerhaft klimaschützenden Wirkung müssen die unterstützten Projekte auch sicherstellen, dass das jeweilige Land, in dem die Projekte umgesetzt werden, nachhaltig in seiner Entwicklung gefördert wird. Der TÜV Rheinland überwacht das Zusammenspiel aller Beteiligten.